Benki → Lazy Chat

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Matthias #

Das neue Benki (née Book Marx & Lafargue) ist jetzt voll funktionsfähig. Eine Handvoll Bugs habe ich noch notiert, aber im großen und ganzen funktioniert es besser als je zuvor.

Die folgenden Techniken kamen beim Rewrite zum Einsatz:

  • Quarkus. Davon insbesondere: RESTEasy, Hibernate, Qute.
  • Web Components. Und zwar ohne Frameworks wie Angular oder React. Nur browsernatives JavaScript. Sowohl selbstgeschriebene (z.B. MlkBookmarkSubmissionForm) wie auch welche aus der Web-Component-Bibliothek Elix.
  • Flow für die statische Prüfung des selbstgeschriebenen JavaScript-Codes. Das Gute an Flow (im Gegensatz zu TypeScript oder gar so etwas wie Reason oder ClojureScript) ist, daß man es ganz ohne Kompilierschritt in browsernativen JavaScript-Modulen benutzen kann, indem man Comment Types einsetzt.
  • Native CSS-Rasterlayouts.

Also alles Standards und Spezifikationen. Sehr Enterprise.

Matthias #

Wenn man NFS für Persistenz in Kubernetespods verwenden will und SELinux aktiviert hat, dann muß man die SELinux-Flags virt_use_nfs und virt_sandbox_use_nfs setzen:

setsebool -P virt_use_nfs 1
setsebool -P virt_sandbox_use_nfs 1

Wenn man das vergißt, kann man die Volumes zwar mounten, kriegt aber bei jedem Schreibversuch einen Zugriffsfehler.

Matthias #

Noch ein Hinweis für Benki-Benutzer: Da Mozilla den Persona-Dienst inzwischen eingestellt hat und Google OpenID nicht mehr unterstützt, ist ein Login beim Benki nur noch möglich, wenn man sich woanders eine OpenID anlegt und sie mir mitteilt, so daß ich sie in die Datenbank schreiben kann. Auch OpenID-Provider scheint es ja nicht mehr so viele zu geben. xlogon.net ist noch benutzbar und wäre eine mögliche Wahl.

Matthias #

Ich habe das Benki auf einen neuen Server umgezogen. Das hat reibungslos geklappt, und es ist, wie es scheint, voll einsatzbereit.

Eines habe ich bei der Gelegenheit allerdings abgeschafft, und zwar den WebID-Login. Der hat schon länger nicht mehr funktioniert, weil der komische node.js-basierte Frontendserver irgendwann spontan kaputtgegangen war, den ich zu dem Zweck schnell-schnell hingehackt hatte. Die WebID-IdP-Funktion ist aber nach wie vor aktiv, und das bleibt auch so. Man kann sich also beim Benki nicht mehr mit WebID einloggen, aber man kann das Benki nach wie vor als WebID-Provider verwenden und sich auf anderen Websites mit der WebID vom Benki einloggen. Also, abgesehen davon, daß ich auf die Schnelle jetzt keinen funktionierenden WebID-Login im ganzen Web mehr finden konnte. Die vom WebID-Wiki gehen jedenfalls anscheinend alle nicht mehr.

Matthias #

Lovers, of course, are notoriously frantic epistemologists, second only to paranoiacs (and analysts) as readers of signs and wonders. —Adam Phillips, On Flirtation (via Wikipedia)

Matthias #
(defn fix [f]
  (let [p (promise)]
    (deliver p (f p))
    @p))
Matthias #

MetaPost ist das Perl der Bildbeschreibungssprachen.

Matthias #

Jemand hat nginx gepatcht, um es WebID-fähig zu machen.

Matthias #

The fear of strange ideas, the impulse to conformity, has no doubt warned many potential victims away from flying-saucer cults. When you’re out, it keeps you out. But when you’re in, it keeps you in. Conformity just glues you to wherever you are, whether that’s a good place or a bad place.

Eliezer Yudkowski: Cultish Countercultishness

funktioniert..also los..anstoß 3

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