Fefe zitiert (Hervorhebung von mir):

Donald Trump erläutert seine Wirtschaftspolitik:
Late last week, Trump said that as president, he would “borrow, knowing that if the economy crashed, you could make a deal.” He added, “And if the economy was good, it was good. So, therefore, you can't lose.” […] In an attempt to clarify his stance regarding potential default on national debt payments, Republican presidential candidate Donald Trump stated that, in the US, “you never have to default because you print the money.”

Zu gern würde ich jetzt einen unserer GröKaZ-Vertreter fragen, wie sie dieses Argument entkräften würden.

So gern sich unsere Medien nämlich über Trump lustigmachen, hat er an dieser Stelle völlig recht. Ein Staat mit souveräner Geldpolitik, das heißt mit einer Notenbank, die unter seiner Kontrolle steht (was auf die amerikanische Fed zutrifft, aber – törichterweise! – nicht z.B. auf die Zentralbank der europäischen Währungsunion), kann nicht zahlungsunfähig werden. Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, sich zu weigern, davon, wenn nötig, gebrauch zu machen, und zum Beispiel so einen Unfug wie eine „schwarze Null“ anzustreben oder sich mit einer „Schuldenbremse“ künstlich selbst handlungsunfähig zu machen.